Im Weltraum bewährt

    (Von Ulrich Arndt)

    Ein zweiter Untersuchungsbereich umfasste klinische Forschungen, bei denen unter anderem die Hautwiderstandswerte von 1500 gesunden und 22000 kranken Personen gemessen und ausgewertet wurden. Insgesamt waren dabei mehr als 12 Millionen Messdaten ermittelt worden.
    Als Basis der diagnostischen Auswertung legten die russischen Wissenschaftler nicht einen generell zutreffenden "gesunden" Leit- oder Grenzwert fest, sondern interpretieren allein die Veränderung des individuellen Hautwiderstandes. Auf der Grundlage dieser umfangreichen Daten wurde dann ein Computerprogramm entwickelt, das bezogen auf die individuellen Messwerte bestimmte Behandlungsvorschläge nach der chinesischen Akupunkturlehre zusammenstellt.
    Das "Prognos"-Gerät, ursprünglich geheime "Weltraum-Technologie", gelangte vor einigen Jahren im Zuge der militärischen Entspannung in den Westen. Mittlerweile haben auch einige Ärzte und Heilpraktiker im deutschsprachigen Raum das Gerät im Praxisalltag erprobt. Zu ihnen gehört der in Salzburg praktizierende deutsche Arzt Dr. Manfred Doepp. Seinen Erfahrungen zufolge, die er Mitte Juli auf dem Symposium "Bioenergetische Messverfahren in Theorie und Praxis" (s. Kasten unten) in Stuttgart vortrug, "gleicht Prognos die bekannten Nachteile der Elektroakupunktur nach Voll aus". Wie Doepp weiter resümiert, "ermöglicht es Rückschlüsse von den Meridian-Energiezuständen auf den Zustand der Organe, und zugleich kann man damit jedes Medikament und jedwede Behandlungsmethode in ihrer individuellen Wirkung auf den Patienten zuverlässig austesten". Grenzen bezüglich der Aussagekraft bestünden allein bei bestimmten Störungen im Bewegungsapparat und im Nervensystem. Nun sind die Krankenkassen am Zug. Künftig sollten sie derartigen Diagnosemethoden offener gegenüberstehen, denn sie ermöglichen wirkliche Früherkennung: Das Feststellen einer Störung, noch bevor die Krankheit körperlich sichtbar ausgebrochen ist.

     

    Neue Forschungsgesellschaft
    Bioenergie erforschen

    Die Studie zum "Prognos"-Gerät gehört zu den ersten wissenschaftlichen Aktivitäten der Ende Juni gegründeten "Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin e.V.". Ihr Ziel ist die Erforschung der geheimnisvollen Lebensenergie und die Anwendung neuer Methoden im Bereich der Energie- und Informationsmedizin. Der von namhaften Medizinern und Grenzwissenschaftlernunter anderem Prof. Ingrid Gerhard, Leiterin der naturheilkundlichen Praxis der Uni-Frauenklinik Heidelberg, Prof. Dr. Ing. Konstantin Meyl, Wirbel- und Neutrinophysiker, und Dr. rer. nat. Wolfgang Ludwig, Pionier der Magnetfeldtherapie- gegründete gemeinnützige Verein soll Wissenschaft und Forschung in diesen Bereichen und daraus sich ergebende medizinische Anwendungen fördern. Dazu wurden zunächst drei Arbeitsgruppen zu den Themen "Vital- Energie", "elektromagnetische Bioinformation" und "Mind Technology" gebildet.
    Initiator und erster Vorsitzender Dr. Hendrik Treugut, Privatdozent und Chefarzt der Radiologie an der Stauferklinik in Schwäbisch Gmünd, organisierte im Juli die erste öffentliche Aktivität der neuen Gesellschaft: ein Symposium über "Bioenergetische Messverfahren in Theorie und Praxis", das in Zusammenarbeit mit dem Institut für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktion der Universität Stuttgart veranstaltet wurde. Viele der über 130 Gäste hörten dabei zum ersten Mal im Rahmen universitärer Wissenschaft etwas über Elektroakupunktur, Skalarwellen- Technologie, Biophotonen-Messungen und die Heimsche Theorie des 12- dimensionalen Raumes.
    Erste wissenschaftliche Aktivitäten fanden jedoch bereits vor der offiziellen Gründung der Gesellschaft statt. So zum Beispiel Untersuchungen zur Zuverlässigkeit energetischer Diagnosemethoden wie der Kirlianfotografie und die im nebenstehenden Text beschriebene Studie zum "Prognos"-Gerät. Ziel der Gesellschaft ist unter anderem auch die Einrichtung einer kliniknahen Ambulanz für Energie- und Informationsmedizin, die die Schulmedizin vor allem dann ergänzen soll, wenn diese in Diagnose oder Therapie nicht mehr weiter weiß. Nähere Informationen zu Gesellschaft, Fördermitgliedschaften und zu den Inhalten des Symposiums bei: "Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin e.V.", Dr. Treugut, Stauferklinik Schwäbisch Gmünd, Wetzgauer Str. 85, 73557 Mutlangen.